Mahatma Gandhi

Mahatma Gandhi | Mohandas Karamchand Gandhi | Vater des modernen Indiens

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Mahatma Gandhi | Mohandas Karamchand Gandhi

Mahatma Gandhi, auch bekannt als Mohandas Karamchand Gandhi, war ein herausragender Führer des indischen Nationalismus und ein Prophet der Gewaltlosigkeit im 20. Jahrhundert. Er wurde am 2. Oktober 1869 in Porbandar, Indien, geboren und starb am 30. Januar 1948 in Delhi. Gandhis Leben und Werk waren tief in der Religion verwurzelt, und er wuchs in einem Zuhause auf, das religiöse Toleranz und die Lehre der Ahimsa (Gewaltlosigkeit gegenüber allen Lebewesen) betonte.

Gandhi studierte von 1888 bis 1891 Jura in England und nahm dann 1893 eine Stelle bei einer indischen Firma in Südafrika an. Es war in Südafrika, dass Gandhi erstmals seine Technik des gewaltlosen Widerstands, den er Satyagraha nannte, in die Praxis umsetzte. Er wurde ein wirksamer Verfechter der indischen Rechte und war maßgeblich am Kampf gegen die Rassendiskriminierung in Südafrika beteiligt.

1915 kehrte Gandhi nach Indien zurück und wurde schnell zum Anführer eines landesweiten Kampfes für die indische Selbstverwaltung. Er formte den Indischen Nationalkongress zu einem effektiven politischen Instrument des indischen Nationalismus um und führte große Kampagnen des gewaltlosen Widerstands in den Jahren 1920-22, 1930-34 und 1940-42 durch. Gandhis Erfolg in Südafrika hatte ihm einen internationalen Ruf eingebracht, und seine Führung in Indien inspirierte Millionen von Menschen, für soziale Gerechtigkeit und indische Unabhängigkeit zu arbeiten.

Gandhis Erbe ist eines des gewaltlosen Protests und der sozialen Gerechtigkeit. Er wird in Indien als Vater des Landes verehrt und wird für seine gewaltlosen Mittel zur Förderung sozialer Gerechtigkeit, seine Akzeptanz aller Glaubensrichtungen und seine Fähigkeit, konkurrierende Gruppen zusammenzubringen, erinnert. Das Modell des Satyagraha hat Bürgerrechtsführer wie Martin Luther King Jr. in vielen Nationen inspiriert.

Gandhis Bild als Rebell und Feind starb nur langsam, aber bis 1969 hatte Großbritannien ihm zu Ehren eine Statue errichtet. Allerdings hatte Gandhi Kritiker in seinem eigenen Land und tatsächlich in seiner eigenen Partei. Liberale Führer protestierten, dass er zu schnell voranging, junge Radikale beschwerten sich, dass er nicht schnell genug voranging, linksgerichtete Politiker behaupteten, dass er es nicht ernst meinte mit der Vertreibung der Briten oder der Liquidierung solcher festgelegten indischen Interessen, die Führer der Dalits zweifelten an seiner Aufrichtigkeit als sozialer Reformer, und muslimische Führer beschuldigten ihn der Parteilichkeit für seine eigene Gemeinschaft.

Trotz dieser Kritik wurde Gandhis Rolle als großer Vermittler und Versöhner in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts festgestellt. Seine Talente in diese Richtung wurden auf Konflikte zwischen den älteren gemäßigten Politikern und den jungen Radikalen, den politischen Terroristen und den Parlamentariern, der städtischen Intelligenz und den ländlichen Massen, den Traditionalisten und den Modernisten, den Kastenhindus und den Dalits, den Hindus und den Muslimen und den Indern und den Briten angewandt.

Mahatma Gandhi war ein bemerkenswerter Führer, der Millionen von Menschen dazu inspirierte, für soziale Gerechtigkeit und die Unabhängigkeit Indiens zu arbeiten. Sein Erbe ist eines des gewaltlosen Protests und der sozialen Gerechtigkeit, und sein Modell des Satyagraha hat Bürgerrechtsführer in vielen Nationen inspiriert. Trotz seiner Kritiker wurde Gandhis Rolle als großer Vermittler und Versöhner in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts festgestellt, und sein Bild als Rebell und Feind starb nur langsam. Heute ist Gandhi eine der weltweit bekanntesten und verehrtesten Persönlichkeiten.

Das Massaker von Jallianwala Bagh

Das Massaker von Jallianwala Bagh, auch als Amritsar-Massaker bekannt, war ein bedeutendes Ereignis in der indischen Geschichte, das am 13. April 1919 in Amritsar, Punjab, stattfand. Das Massaker war eine Folge der Reaktion der britischen Behörden auf Proteste gegen die Rowlatt-Gesetze, die die Notfallbefugnisse der britischen Regierung zur Bekämpfung subversiver Aktivitäten ausweiteten. Der Vorfall ereignete sich, als britische Truppen das Feuer auf eine große Menge unbewaffneter indischer Demonstranten eröffneten, die sich an einem offenen Platz namens Jallianwala Bagh versammelt hatten, wobei mehrere hundert Menschen getötet und etwa 1.200 verwundet wurden.

Das Massaker wurde von General Reginald Dyer angeordnet, der zu dieser Zeit die britischen Truppen in Amritsar, Indien, befehligte. Der Vorfall hatte einen erheblichen Einfluss auf die indische Politik und Gesellschaft und führte zu einem Anstieg des Nationalismus und anti-britischer Stimmungen. Der Indische Nationalkongress unter der Führung von Mahatma Gandhi verabschiedete eine Politik der Nichtkooperation mit den Briten, einschließlich des Boykotts britischer Waren und Institutionen. Der Vorfall wurde auch weltweit verurteilt und wurde zu einem Symbol britischer Unterdrückung und Brutalität.

Das Massaker von Jallianwala Bagh war ein wichtiges Ereignis im Kampf Indiens um Unabhängigkeit von der britischen Herrschaft. Es wird bis heute als Symbol britischer Unterdrückung und Brutalität erinnert. Der Vorfall führte zu einer bedeutenden Verschiebung in der indischen Politik, wobei viele Gemäßigte zum Nationalismus übergingen und ihre Loyalität gegenüber den Briten aufgaben. Das Ereignis markierte auch einen Wendepunkt im indischen Kampf um Unabhängigkeit, mit dem Indischen Nationalkongress, der eine Politik der Nichtkooperation mit den Briten übernahm. Das Massaker bleibt eine starke Erinnerung an die Folgen unterdrückerischer Politiken und die Bedeutung der Achtung der Menschenrechte.

Nachwirkungen des Massakers von Jallianwala Bagh

Die Nachwirkungen des Massakers von Jallianwala Bagh waren bedeutend und markierten einen Wendepunkt in der indischen Politik und Gesellschaft. Der Vorfall führte zu einem Anstieg des Nationalismus und anti-britischer Stimmung, wobei viele Inder zunehmend von der britischen Herrschaft enttäuscht waren. Der Indische Nationalkongress unter der Führung von Mahatma Gandhi übernahm eine Politik der Nichtkooperation mit den Briten, die den Boykott britischer Waren und Institutionen einschloss. Der Vorfall rief auch weltweite Verurteilung hervor und wurde zu einem Symbol britischer Unterdrückung und Brutalität.

Reaktion von Mahatma Gandhi

Das Massaker hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf Gandhi, der zutiefst verstört von dem Vorfall war. Als Protest gegen die Briten verzichtete er auf alle ihm verliehenen Titel, einschließlich seines Rittertitels. Ähnlich verzichtete Rabindranath Tagore, ein prominenter indischer Schriftsteller und Philosoph, aus Protest gegen das Massaker auf seinen Rittertitel.

Die britische Kolonialregierung versuchte ihr Bestes, um die Verbreitung von Informationen über das Massaker zu kontrollieren, aber es verbreitete sich wie ein Lauffeuer im ganzen Land und führte zu Protesten im ganzen Land gegen die britische Regierung. Die britischen Behörden verhängten in Lahore, Amritsar, Gujranwala, Gujarat und Lyallpore das Kriegsrecht als Reaktion auf die Proteste.

Das Massaker hatte auch einen erheblichen Einfluss auf die indische Unabhängigkeitsbewegung, wobei viele Gemäßigte zum Nationalismus übergingen und ihre Loyalität gegenüber den Briten aufgaben. Der Vorfall offenbarte die rassistischen und bigotten Ansichten der Briten gegenüber den Indern und entlarvte die Tyrannei der imperialistischen Briten.

Die Hunter-Kommission wurde eingesetzt, um das Massaker zu untersuchen, aber es gab keine schweren Strafen für die Schuldigen. Der Haupttäter des Massakers, Reginald Dyer, wurde lediglich von seiner aktuellen Position in der Armee entlassen, von einer möglichen Beförderung abgelehnt, von jeglicher Beschäftigung in Indien ausgeschlossen und es wurde kein Prozess gegen ihn abgehalten.

Ermordung von Michael O’Dwyer

Der Vorfall führte auch zur Ermordung von Michael O’Dwyer, dem Vizegouverneur von Punjab, durch Udham Singh, einen indischen Revolutionär, im Jahr 1940. Singh war während des Massakers im Bagh anwesend und wurde ebenfalls verletzt. Er ermordete O’Dwyer im Caxton Hall in London als Rache für das Massaker.

Das Massaker von Jallianwala Bagh hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf die indische Politik und Gesellschaft, was zu einem Anstieg des Nationalismus und anti-britischer Stimmung führte. Der Vorfall offenbarte die rassistischen und bigotten Ansichten der Briten gegenüber den Indern und entlarvte die Tyrannei der imperialistischen Briten. Das Massaker hatte auch einen erheblichen Einfluss auf die indische Unabhängigkeitsbewegung, wobei viele Gemäßigte zum Nationalismus übergingen und ihre Loyalität gegenüber den Briten aufgaben.

Wichtige Ereignisse im Leben von Mahatma Gandhi sind

Geburt und frühes Leben:

Mohandas Karamchand Gandhi wurde am 2. Oktober 1869 in Porbandar, Indien, geboren. Er wuchs in einem Zuhause auf, das religiöse Toleranz und die Lehre der Ahimsa (Gewaltlosigkeit gegenüber allen Lebewesen) betonte.

Ausbildung und Jura-Studium in England:

Mahatma Gandhis Ausbildung und Jura-Studium in England begannen 1888, als er 19 Jahre alt war. Er studierte Jura an der University of London, wo er mit der Bibel und der Bhagavadgita bekannt wurde. Während seiner Zeit in England traf er auch bekannte Persönlichkeiten wie den Dramatiker George Bernard Shaw und die Sozialreformerin Annie Besant. Nach Abschluss seines Jurastudiums kehrte Gandhi 1891 nach Indien zurück und begann als Anwalt zu praktizieren. Er hatte jedoch Schwierigkeiten, eine erfolgreiche Anwaltspraxis in Indien zu etablieren, und nahm schließlich 1893 eine Stelle bei einer indischen Firma in Südafrika an. Dort wurde Gandhi ein wirksamer Verfechter der indischen Rechte und setzte erstmals seine Technik des gewaltlosen Widerstands, Satyagraha, in die Praxis um.

Aktivismus in Südafrika:

Mahatma Gandhis Aktivismus in Südafrika begann 1893, als er eine Stelle bei einer indischen Firma im Land annahm. Zu dieser Zeit stand Südafrika unter britischer Herrschaft, und indische Einwanderer wurden von europäischen Siedlern stark diskriminiert und misshandelt.

Gandhi wurde schnell in die Politik verwickelt und setzte sich für die Rechte der Inder ein und kämpfte gegen diskriminierende Gesetze und Richtlinien. Im Jahr 1906 setzte er erstmals seine Technik des gewaltlosen Widerstands, bekannt als Satyagraha, in die Praxis um. Diese Protestmethode bestand darin, ungerechte Gesetze friedlich und gewaltlos zu missachten, und sie wurde zu einem prägenden Merkmal von Gandhis Aktivismus während seines gesamten Lebens.

Gandhis Erfolg in Südafrika verlieh ihm einen internationalen Ruf, und 1915 kehrte er nach Indien zurück und wurde zum Anführer eines landesweiten Kampfes für die indische Selbstverwaltung. Sein Aktivismus in Südafrika hatte einen erheblichen Einfluss auf seine politische Philosophie und seinen Ansatz zur sozialen Gerechtigkeit, und er legte den Grundstein für seine späteren Kampagnen für die indische Unabhängigkeit und Bürgerrechte.

Das Massaker von Jallianwala Bagh, das sich 1919 ereignete, war ein bedeutendes Ereignis in der indischen Geschichte und ein Wend

epunkt im Aktivismus von Gandhi. Der Vorfall, bei dem britische Truppen mehrere hundert unbewaffnete indische Demonstranten töteten, war ein wichtiger Auslöser für Gandhis Nichtkooperationsbewegung von 1920-22, die den Boykott britischer Waren und Institutionen umfasste. Das Massaker verletzte dauerhaft die Beziehungen zwischen Indien und Großbritannien und war ein bedeutsamer Moment im Kampf des Landes um Unabhängigkeit.

Entwicklung des gewaltlosen Protests:

Mahatma Gandhis Entwicklung des gewaltlosen Protests, oder Satyagraha, begann 1906 während seiner Zeit in Südafrika. Er war bereits mit dem Konzept der Ahimsa, der Gewaltlosigkeit gegenüber allen Lebewesen, aufgewachsen, in einem religiösen Zuhause, das religiöse Toleranz betonte. In Südafrika wurde Gandhi ein wirksamer Verfechter der indischen Rechte und begann, seine Technik des gewaltlosen Widerstands, Satyagraha, in die Praxis umzusetzen.

Satyagraha ist eine Methode des gewaltlosen Protests, die darin besteht, ungerechte Gesetze friedlich und gewaltlos zu missachten. Gandhis Erfolg in Südafrika verlieh ihm einen internationalen Ruf, und 1915 kehrte er nach Indien zurück und wurde zum Anführer eines landesweiten Kampfes für die indische Selbstverwaltung. Er formte den Indischen Nationalkongress zu einem effektiven politischen Instrument des indischen Nationalismus und führte große Kampagnen des gewaltlosen Widerstands in den Jahren 1920-22, 1930-34 und 1940-42 durch.

Gandhis Einsatz von Satyagraha war ein prägendes Merkmal seines Aktivismus und ein mächtiges Werkzeug für sozialen Wandel. Seine Prinzipien des gewaltlosen Widerstands, einschließlich der Anwendung von Ahimsa und dem Prinzip der Nichtkooperation oder des Ungehorsams, wurden zum Modell für zukünftige soziale Bewegungen. Gandhis gewaltlose Revolution spielte eine wichtige Rolle in der Freiheitsbewegung, und sein großes Denken während der Zeit der Freiheitsbewegung ist auch im heutigen Leben relevant. Allerdings wurden Gandhis Prinzipien des gewaltlosen Widerstands von politischen Denkern kritisiert, die argumentieren, dass Gewalt für revolutionären Wandel notwendig ist oder dass das Recht auf Selbstverteidigung grundlegend ist. Trotz dieser Kritik bleiben Gandhis Prinzipien des gewaltlosen Widerstands in der heutigen Welt relevant und sind ein mächtiges Werkzeug für sozialen Wandel.

Führung in Indien:

Mahatma Gandhi war ein herausragender Führer des indischen Nationalismus und ein Prophet der Gewaltlosigkeit im 20. Jahrhundert. Er wuchs in einem religiös geprägten Zuhause auf und wurde ein wirksamer Verfechter der indischen Rechte in Südafrika, wo er erstmals seine Technik des gewaltlosen Widerstands, Satyagraha, in die Praxis umsetzte.

Im Jahr 1915 kehrte Gandhi nach Indien zurück und wurde zum Anführer eines landesweiten Kampfes für die indische Selbstverwaltung. Er formte den Indischen Nationalkongress zu einem effektiven politischen Instrument des indischen Nationalismus und führte große Kampagnen des gewaltlosen Widerstands in den Jahren 1920-22, 1930-34 und 1940-42 durch.

Die Führung Gandhis in Indien war geprägt von seinem Einsatz für Gewaltlosigkeit und seinen Bemühungen, alle Klassen und religiösen Sekten, insbesondere Hindus und Muslime, zu versöhnen. Er startete eine Nichtkooperationskampagne gegen Großbritannien und forderte die Inder auf, ihre eigene Baumwolle zu spinnen und britische Waren, Gerichte und Regierungseinrichtungen zu boykottieren.

Gandhis Führung war auch geprägt von seinem Fokus auf die effektive Führung von Menschen, nicht nur auf technische Exzellenz. Er glaubte, dass Führer emotional bewusst sein, die Demut haben sollten, kontinuierlich an ihrem persönlichen Wachstum zu arbeiten, und die Fähigkeiten besitzen sollten, Führer zu entwickeln, die wiederum zukünftige Führer entwickeln.

Die Führung Gandhis hatte einen bedeutenden Einfluss auf den Kampf Indiens um Unabhängigkeit. Sein gewaltloser Ansatz basierte auf der Überzeugung, dass Gewalt nichts löst und friedliche Proteste mehr Sympathie für die nationalistische Bewegung erwecken würden. Trotz der Kritik von politischen Denkern, die argumentieren, dass Gewalt für revolutionären Wandel notwendig ist, bleiben Gandhis Prinzipien der Gewaltlosigkeit in der heutigen Welt relevant und sind ein mächtiges Werkzeug für sozialen Wandel.

Salzmarsch:

Der Salzmarsch, auch bekannt als Dandi-Marsch oder Salz-Satyagraha, war eine bedeutende gewaltlose Protestaktion in Indien, die von Mohandas K. Gandhi im März-April 1930 angeführt wurde. Er richtete sich gegen die Salzsteuer der britischen Regierung, die die ärmsten Inder stark betraf. Der Salzmarsch war eine der erfolgreichsten Kampagnen in Gandhis Kampf gegen die britische Herrschaft in Indien.

Gandhi strebte gleiche Rechte und Freiheit für Inder durch Kampagnen des zivilen Ungehorsams an, die er Satyagraha nannte. Der Salzmarsch war eine von Gandhis bekanntesten Satyagraha-Kampagnen und der erste in einem noch größeren Widerstandsprogramm, das bis Anfang 1931 dauerte. Das Programm erhielt breite Unterstützung unter den Indern und erregte beträchtliche weltweite Aufmerksamkeit.

Der Salzmarsch begann in Gandhis Ashram (spiritueller Rückzugsort) in Sabermati (in der Nähe von Ahmadabad) und endete in der Stadt Dandi (in der Nähe von Surat). Gandhi machte sich am 12. März zu Fuß auf den Weg, begleitet von mehreren Dutzend Anhängern. Nach jedem Marschtag hielt die Gruppe in einem anderen Dorf entlang der Route an, wo sich zunehmend größere Menschenmengen versammelten, um Gandhi sprechen zu hören gegen die Ungerechtigkeit der Steuer gegenüber armen Menschen. Hunderte weitere Marschierende schlossen sich der Kerngruppe von Anhängern an, als sie sich dem Meer näherten.

Am 5. April erreichte die Gruppe Dandi nach einer Reise von etwa 240 Meilen (385 Kilometer). Am Morgen des 6. April hoben Gandhi und seine Anhänger am Meeresufer Handvoll Salz auf. Damit “produzierten” sie technisch gesehen Salz und brachen das Gesetz. An diesem Tag wurde keiner der Protestierenden verhaftet. In den nächsten zwei Monaten setzte Gandhi seinen Satyagraha fort und forderte andere Inder auf, die Salzgesetze zu brechen, indem sie Handlungen des zivilen Ungehorsams begingen. Tausende Teilnehmer der Kampagne wurden verhaftet und ins Gefängnis geworfen.

Der Salzmarsch war ein bedeutendes Ereignis in der indischen Unabhängigkeitsbewegung, da er die Ungerechtigkeit der britischen Salzsteuer und die Kraft des gewaltlosen Widerstands aufzeigte. Er half auch, die Unterstützung für die indische Unabhängigkeitsbewegung sowohl innerhalb Indiens als auch international zu mobilisieren. Der Salzmarsch bleibt ein wichtiges Symbol der indischen Unabhängigkeitsbewegung und des Potenzials des gewaltlosen Protests.

Mahatma Gandhi | Inhaftierung und Unabhängigkeit:

Gandhis Inhaftierung war ein wesentlicher Bestandteil seiner Führung in Indien. Er wurde mehrmals während seiner Kampagnen für die indische Unabhängigkeit eingesperrt, von 1922 bis 1924 und von 1942 bis 1944. Trotz seiner Inhaftierung setzte Gandhi seine Arbeit für die indische Unabhängigkeit und die Verbesserung der indischen Gesellschaft fort. Er nutzte seine Zeit im Gefängnis, um zu schreiben und mit Menschen auf der ganzen Welt zu korrespondieren, und setzte sich weiterhin für gewaltlosen Widerstand und das Ende der britischen Herrschaft in Indien ein.

Gandhis Inhaftierung war eine übliche Strafform in britisch-indischen Gefängnissen vor der Unabhängigkeit. Diese Gefängnisse waren bekannt für ihre schlechten Lebensbedingungen, harte Arbeit und mangelnde Rechte für Häftlinge. Als politischer Gefangener wurde Gandhi jedoch anders behandelt als andere Gefangene. Er hatte Zugang zu Büchern, Stift und Papier und konnte seine Arbeit für die indische Unabhängigkeit im Gefängnis fortsetzen.

Teilung Indiens:

Mahatma Gandhi war im 20. Jahrhundert ein herausragender Führer des indischen Nationalismus und ein Prophet der Gewaltlosigkeit. Er wurde 1869 in Porbandar, Indien, geboren und wuchs in einem religiösen Zuhause auf, das religiöse Toleranz und die Lehre der Ahimsa (Nichtverletzung aller Lebewesen) als selbstverständlich ansah. Er studierte von 1888 bis 1891 Jura in England und wurde ein wirksamer Verfechter der indischen Rechte in Südafrika, wo er erstmals seine Technik des gewaltlosen Widerstands, Satyagraha, anwandte. Sein Erfolg in Südafrika brachte ihm einen internationalen Ruf ein, und 1915 kehrte er nach Indien zurück und wurde zum Anführer eines landesweiten Kampfes für die indische Selbstverwaltung. Bis 1920 hatte Gandhi Einfluss erlangt, den bisher kein politischer Führer in Indien erreicht hatte. Er formte den Indischen Nationalkongress zu einem effektiven politischen Instrument des indischen Nationalismus und führte große Kampagnen des gewaltlosen Widerstands in den Jahren 1920-22, 1930-34 und 1940-42 durch. In den 1930er Jahren setzte er sich auch für das Ende der Diskriminierung der niederkastigen “Unberührbaren” (Dalits) in Indien ein und konzentrierte sich auf die Bildung des ländlichen Indiens und die Förderung der Heimindustrie.

Gandhis Führung in Indien war geprägt von seinem Einsatz für Gewaltlosigkeit und seinen Bemühungen, alle Klassen und religiösen Sekten, insbesondere Hindus und Muslime, zu versöhnen. Er startete eine Nichtkooperationskampagne gegen Großbritannien und forderte die Inder auf, ihre eigene Baumwolle zu spinnen und britische Waren, Gerichte und Regierungseinrichtungen zu boykottieren. Dies führte zu seiner Inhaftierung von 1922 bis 1924. Trotz seiner Inhaftierung setzte Gandhi seine Arbeit für die indische Unabhängigkeit und die Verbesserung der indischen Gesellschaft fort. Er nutzte seine Zeit im Gefängnis, um zu schreiben und mit Menschen auf der ganzen Welt zu korrespondieren, und setzte sich weiterhin für gewaltlosen Widerstand und das Ende der britischen Herrschaft in Indien ein.

Die Teilung Indiens im Jahr 1947 war ein bedeutendes Ereignis, das den politischen Grenzwechsel und die Aufteilung der Vermögenswerte im Zuge der Auflösung der britischen Herrschaft auf dem indischen Subkontinent markierte. Diese Teilung führte zur Gründung zweier unabhängiger Dominions in Südasien: Indien und Pakistan. Die Teilung wurde im Indian Independence Act 1947 festgelegt und umfasste insbesondere die Aufteilung der beiden Provinzen Britisch-Indiens, Bengal und Punjab, basierend auf den meisten muslimischen und nicht-muslimischen Bezirken. Die Teilung führte zu einem massiven Verlust von Menschenleben, unvorhergesehenen Migrationen zwischen den beiden Dominions und festigte den Glauben, dass Sicherheit unter Glaubensgenossen zu finden sei. Die Migrationen erfolgten hastig und ohne viel Vorwarnung, was zu einer geschätzten Migration von 14 bis 18 Millionen Menschen und etwa einer Million überzähligen Todesfällen während der Teilungsperiode führte. Die gewalttätige Natur der Teilung schuf eine Atmosphäre der Feindseligkeit und des Misstrauens zwischen Indien und Pakistan, die bis heute ihre Beziehungen beeinflusst.

Gandhi hatte lange für die Einheit von Hindu und Muslim gearbeitet und war enttäuscht von der Teilung des Subkontinents in Indien und Pakistan. Im September 1947 beendete er die Unruhen in Kalkutta durch ein Fasten. Als Mahatma (“Großgesinnter”) hatte Gandhi die Zuneigung und Loyalität von Millionen gewonnen. Im Januar 1948 wurde er von einem jungen hinduistischen Fanatiker erschossen.

Schlüsselereignisse, die zum Tod von Mahatma Gandhi führten, sind:

  1. Attentatsversuch: Mahatma Gandhi hatte fünf Attentatsversuche überlebt, bevor der tödliche Angriff stattfand. Am 30. Januar 1948 schoss Nathuram Godse, ein radikaler Hindu und Mitglied der Hindu Mahasabha, auf Gandhi im Birla House in Delhi.
  2. Pro-Muslimisches Fasten: Gandhi hatte am 13. Januar 1948 ein Fasten begonnen und darauf bestanden, dass die neu gegründete Regierung Indiens das Pakistan geschuldete Geld freigibt. Dieses Fasten wurde von Godse als provokativ angesehen, der glaubte, dass Gandhi sich bei den Muslimen einschmeicheln würde.
  3. Attentat: Am Tag seines Todes war Gandhi auf dem Weg zu seinem geplanten Gebetstreffen, als Godse auf ihn zutrat, seinen Kopf senkte und ihn dreimal erschoss. Gandhi, bekannt als “Vater der Nation”, starb 15 Minuten später.
  4. Auswirkungen auf Indien: Nach Gandhis Ermordung wandte sich ein überwältigter Jawaharlal Nehru im Radio an die Nation und sagte: “Freunde und Kameraden, das Licht ist aus unserem Leben gewichen, und überall herrscht Dunkelheit.” Gandhis Tod hinterließ einen tiefen Eindruck auf Indien und die Welt, wobei Millionen den Verlust des geliebten Anführers betrauerten.

Verweise

1 Britannica | | 2 Britannica | | 3 Dnaindia | | 4 Thehindu | | 5 Firstpost | | 6 Gov In | | 7 Indiatoday In | | 8 Geeksf Eeks | | 9 Jagranjosh | | 10 Worldhistory | | 11 Gov In | | 12 Springer | | 13 Parliament Gov Za | | 14 Wisc Edu | | 15 Inflibnet Ac In | | 16 Studyin-Uk | | 17 Routledge | | 18 Linkedin | | 19 Indiatoday In | | 20 Hindustantimes | | 21 Mkgandhi | | 22 Partitionmuseum | | 23 Pixabay | |
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