Krieg. Tod und Zerstörung.
Dies ist Teil VII einer Miniserie von Artikeln.
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Der Krieg mit seinem unbestreitbaren Gespenst von Tod und Zerstörung ist ein Beweis für die dunkelsten Facetten menschlicher Konflikte. Das schiere Ausmaß des Leids und der Verluste, die es verursacht, zeichnet ein anschauliches Bild des schrecklichen Tributs, den es sowohl für Einzelpersonen als auch für Gesellschaften fordert.
Die großen Kriege. Der Erste und der Zweite Weltkrieg haben verheerende Auswirkungen auf die Welt. Und das, obwohl sie noch Jahrzehnte entfernt sind. Über sie wird bis heute viel geredet.
Außerdem ist das Risiko einer nuklearen Katastrophe sehr, sehr hoch und schwerwiegend.
Im Zentrum der Tragödie steht der schwere Verlust an Menschenleben. Im Schmelztiegel des Krieges erleiden unzählige, oft junge und vielversprechende Menschen ein vorzeitiges Ende. Die Brutalität bewaffneter Konflikte trifft wahllos Soldaten und Zivilisten gleichermaßen und hinterlässt eine Spur trauernder Familien und zerstörter Gemeinschaften. Der Weihnachtsfrieden von 1914 dient als sanfte Erinnerung daran, was die meisten Menschen wirklich sind. Die meisten Leute spielen gerne. Sie mögen Frieden. Sie mögen Freude. Sie mögen Spaß.
Krieg macht keinen Spaß.
Die großflächige Zerstörung, die der Krieg nach einem Krieg hinterlässt. In Schutt und Asche gelegte Städte, einst lebendige Landschaften, die sich in trostlose Ödlande verwandeln – die zerstörerische Kraft des Krieges verändert die physischen und emotionalen Konturen ganzer Regionen. Die Infrastruktur, die Gesellschaften am Leben hält, von Häusern über Krankenhäuser und Schulen bis hin zu Fabriken, bricht unter der Last unerbittlicher Konflikte zusammen. Der Wiederaufbau würde Jahre dauern. Vielen Städten gelang der Wiederaufbau nach einem Krieg nicht. Viele.
Die Überlebenden werden von körperlichen und seelischen Traumata heimgesucht und setzen einen Kreislauf des Leidens fort, der weit über das Ende der Feindseligkeiten hinausgeht. Viele Soldaten erlitten Amputationen und psychische Erkrankungen. Wenn sie Glück haben.
Wenn nicht. Sie kommen in Leichensäcken zurück. Und das nur, wenn ihre Kameraden ihre Leichen finden können.
Angesichts solch überwältigender Beweise für seine verheerenden Auswirkungen stellt sich die Frage: Warum verfolgt die Menschheit dann weiterhin den Krieg?
Warum ist die Menschheit so sehr darauf bedacht, noch einmal einen weiten Anfang zu machen? Noch ein Kampf? Ein weiterer Konflikt?