Weltwirtschaftliche Lage und Aussichten 2024 – Bericht 1
In dieser Berichtsreihe werfen wir einen Blick auf die Weltwirtschaftslage und -aussichten der Vereinten Nationen für 2024. Dies wird eine Miniserie sein, in der wir versuchen, die Wirtschaftsprognose für das Jahr 2024 aufzuschlüsseln.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
„Ungleichheit zerreißt unsere Welt.
Im Jahr 2024 müssen wir die Chance nutzen, eine integrativere
und widerstandsfähigere Weltwirtschaft zu
schaffen Das funktioniert für jeden und überall.“
António Guterres
United Nations
Secretary-General
Im Jahr 2023 wird die Weltwirtschaft auf eine harte Probe gestellt. Während die Weltwirtschaft das schlimmste Szenario einer Rezession im Jahr 2023 vermeiden konnte, zeichnet sich eine längere Phase geringen Wachstums ab.
Dies ist auf viele Bedrohungen für die Weltwirtschaft zurückzuführen, darunter. Klimaveränderungen aufgrund der globalen Erwärmung. Der Preisdruck hat in vielen Ländern zugenommen. Kriege und Konflikte im Nahen Osten. Geopolitische Fragmentierung.
Für eine Weltwirtschaft, die voller Schulden ist, bedarf es jedoch immer noch einer längeren Periode höherer Kreditkosten und einer strengeren Kreditvergabe.
Dies ist dringend erforderlich, da Bedürfnisse wie der Klimawandel finanziert und auch die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SGDs) erreicht werden müssen.
Im Folgenden wird die Leistung der Weltwirtschaft geschätzt.
Standort | 2023 | 2024 |
USA | 2.5% | 1.4% |
Europa | 0.5% | 1.2% |
Japan | 1.7% | 1.2% |
Gemeinschaft Unabhängiger Staaten, Commonwealth of Independent States (CIS) | 3.3% | 2.3% |
China | 5.3% | 4.7% |
Afrika | 3.3% | 3.5% |
Ostasien | 4.9% | 4.6% |
Südasien | 5.3% | 5.2% |
West-Asien | 1.7% | 2.9% |
Lateinamerika und die Karibik | 2.2% | 1.6% |
Am wenigsten entwickelte Länder Least Developed Countries (LDCs) | 4.4% | 5.0% |
Kleine Inselentwicklungsländer Small Island Developing States (SIDS) | 2.3% | 3.1% |
Welt | 2.7% | 2.4% |
Der globale Arbeitsmarkt hat sich nach der Pandemie im Allgemeinen schnell erholt. Die Arbeitslosenquoten sind in Amerika und vielen europäischen Ländern, China, Brasilien und der Türkei gesunken.
Andererseits hatten viele Entwicklungsländer wie Westasien und Afrika mit hoher Arbeitslosigkeit zu kämpfen.
Dies wird für die Situation dieser Entwicklungsländer erwartet. Die Arbeitslosigkeit wird aufgrund der schwächeren Aussichten sowie der Geld- und Fiskalpolitik anhalten.
Im Jahr 2023 hat sich die Inflationskontrolle erheblich verbessert und liegt bei nur etwa 5,7 %. Es wird erwartet, dass dieser Rückgang der Inflation anhält. Aufgrund der globalen Erwärmung und Naturkatastrophen ist die Ernährungssicherheit jedoch mittlerweile ein Problem, insbesondere in vielen weniger entwickelten Ländern. Schwache lokale Währungen usw. Im Jahr 2023 leiden etwa 238 Millionen Menschen unter Ernährungsunsicherheit. Die Ernährungssicherheit ist eine große Bedrohung für die Welt.
Aufgrund der individuellen Bedürfnisse der einzelnen Länder weichen auch die Währungspolitiken weltweit voneinander ab. Viele Länder kehren die Auswirkungen der quantitativen Lockerung auch durch eine quantitative Straffung um. Die Käufe von Finanzanlagen durch die Zentralbanken werden definitiv die weltweite Verschuldung reduzieren und die Finanzstabilität, Investitionen und Wachstum steigern. Dadurch wird auch der Inflationsdruck eingedämmt.
Dies wird jedoch zu hohen Kreditkosten und einer möglichen Schuldenkrise für die Entwicklungsländer führen. Das aktuelle Umfeld steigender Kreditkosten und wirtschaftlicher Unsicherheiten wird das Investitionswachstum zusätzlich belasten. Was viele Entwicklungsländer brauchen.
Angesichts der globalen Erwärmung. Auch die Investitionen in saubere Energie nehmen zu. Natürlich mit dem Ziel, bis 2050 das Netto-Null-Emissionsziel zu erreichen. Der internationale und globale Handel schwächt sich ab. Dem steht eine Verlagerung hin zu Tourismus, Dienstleistungen und Verkehr gegenüber. Der internationale Tourismus erholt sich und es werden mehr Tourismusgelder ausgegeben.
Für die Zentralbanken auf der ganzen Welt wird es ein feiner Balanceakt sein, wenn sie versuchen, die vielen unterschiedlichen Bedürfnisse und Wünsche unterschiedlicher Gruppen von Menschen, Städten, Ländern und Kontinenten zu erfüllen. Natürlich besteht ein dringender und dringender Bedarf an einer umfassenderen und viel umfassenderen internationalen Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Parteien.
Ein besonderes Risiko stellen Entwicklungsländer dar, von denen viele einen großen Teil ihrer Staatseinnahmen allein für Zinszahlungen ausgeben.
Internationales Wirtschaftswachstum und Stabilität können nur durch die Zusammenarbeit verschiedener Parteien erreicht werden.
Der zweite Teil dieser Miniserie erscheint in Kürze.
Verweise
World Economic Situation and Prospects 2024 – https://www.un.org/development/desa/dpad/publication/world-economic-situation-and-prospects-2024/
Originalartikel auf Koreanisch hier: 세계 경제 상황 및 전망 2024 보고서 1