Sarah Zucker

Sarah Zucker | Amerikanischer bildender Künstler und Schriftsteller

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Sarah Zucker

Sarah Zucker (*1985) ist eine amerikanische bildende Künstlerin und Schriftstellerin mit Sitz in Hollywood, Los Angeles. Sie ist bekannt für ihre Videokunst, digitale Kunst und Comedy-Schriftstellerei und hat sich auf die Vermischung zeitgenössischer digitaler Techniken mit älteren analogen Ansätzen wie VHS spezialisiert. Zucker gilt als Pionierin der Krypto-Kunst und veröffentlicht digitale Ausgaben ihrer Videokunst als nicht fungible Tokens (NFTs) seit 2019.

In den frühen 2010er Jahren leitete Zucker eine Webdesign-Firma, bevor sie ihre künstlerische Praxis auf bildschirmbasierte Kunst ausrichtete. 2014 gründete sie gemeinsam mit der Künstlerin Bronwyn Lundberg, ihrer langjährigen Freundin, das Design- und Animationsstudio YoMeryl. Zu den Arbeiten von YoMeryl gehören Pop-Art-GIF-Animationen mit berühmten Frauen und lesbischen Ikonen.

Zuckers Arbeiten wurden in bedeutenden Institutionen wie dem Brooklyn Museum präsentiert und auf renommierten Auktionshäusern wie Sotheby’s verkauft. Sie wird dafür anerkannt, das künstlerische Potenzial der Blockchain-Technologie und der NFTs zu erkunden.

Haupterfolge

Sarah Zucker ist eine Pionierin der Krypto-Kunst und eine der ersten, die Videokunst als NFTs veröffentlichte (seit 2019). Sie gründete das Pop-Art-Duo-/Studio YoMeryl im Jahr 2014.


Sie war die Erste, die GIF-Kunst im Brooklyn Museum präsentierte. Ihre Kunstwerke wurden bei der “Natively Digital” NFT-Auktion von Sotheby’s im Jahr 2021 verkauft.

Krypto-Kunst

Krypto-Kunst bezieht sich auf digitale Kunstwerke, die mithilfe von Blockchain-Technologie und nicht fungiblen Tokens (NFTs) erstellt, authentifiziert und gehandelt werden. Hier sind die wichtigsten Punkte zur Krypto-Kunst:

Krypto-Kunst ist eine Form der digitalen Kunst, die ausschließlich in digitaler/virtueller Form existiert, wie Bilder, Videos, Animationen oder 3D-Modelle.

Krypto-Kunst wird als nicht fungibler Token (NFT) auf einer Blockchain geprägt, was ihm eine einzigartige kryptografische Signatur zuweist und seine Eigentums- und Transaktionsgeschichte aufzeichnet.

Dies ermöglicht es digitalen Kunstwerken, überprüfbare Knappheit, Authentizität und Eigentum zu haben, ähnlich wie physische Kunstwerke.

NFTs, die Krypto-Kunst repräsentieren, können auf spezialisierten NFT-Marktplätzen gekauft, verkauft und gehandelt werden, wobei das Eigentum über Blockchain-Transaktionen übertragen wird.

Der Wert von Krypto-Kunst, wie bei traditioneller Kunst, ergibt sich aus Faktoren wie dem Ruf des Künstlers, der Seltenheit des Werks und der Marktnachfrage von Sammlern.

Krypto-Kunst ermöglicht es digitalen Künstlern, ihre Werke zu monetarisieren, indem sie limitierte Auflagen oder einzigartige Stücke als NFTs verkaufen, anstatt unendlich reproduzierbare digitale Dateien.

Krypto-Kunst nutzt die Blockchain, um Eigenschaften wie Knappheit, Authentizität und Handelbarkeit für digitale Kunst zu bringen und behandelt sie mehr wie physische Kunstsammlerstücke.

Beispiele für Krypto-Kunst

Everydays: The First 5000 Days von Beeple – Diese digitale Collage aus 5.000 Bildern, die über 13 Jahre von dem Künstler Beeple erstellt wurde, wurde 2021 bei einer Auktion von Christie’s für einen Rekordpreis von 69,3 Millionen US-Dollar verkauft und brachte die Krypto-Kunst in den Mainstream.

REPLICATOR von Mad Dog Jones – Ein frühes Pionierwerk der Krypto-Kunst, diese Videoskulptur, die eine sich wiederholende Schleife eines 3D-Druckers zeigt, der sich selbst druckt, wurde 2021 für 4,1 Millionen US-Dollar verkauft.

CROSSROAD von Beeple – Ein digitales Kunstwerk, das einen riesigen Roboter darstellt, der durch eine öde Landschaft schreitet, wurde 2021 für 6,6 Millionen US-Dollar verkauft.

CryptoPunk #7804 – Einer der ikonischen CryptoPunk NFT-Avatare, ein Pixel-Art-Charakter, wurde 2021 für über 7,5 Millionen US-Dollar verkauft und verdeutlicht den Wert, den Sammler auf die Knappheit von Krypto-Kunst legen.

The Currency von Damien Hirst – Der berühmte britische Künstler schuf ein Kunstwerk, das mit 10.000 NFTs verbunden ist und echte Währung mit Emaillefarbe bedeckt, und untersuchte die Beziehung zwischen Kunst und Geld.

Quantum von Kevin McCoy – Dieses abstrakte Animationswerk, das als das erste NFT überhaupt im Jahr 2014 gilt, half, die Krypto-Kunstbewegung anzustoßen.

Sarah Zuckers Video-Kunst-NFTs – Die amerikanische Künstlerin Sarah Zucker ist eine Pionierin bei der Veröffentlichung digitaler Video-Kunstwerke als limitierte NFT-Editionen und verbindet so die analogen und digitalen Bereiche.

Diese Beispiele zeigen, wie Krypto-Kunst die Blockchain nutzt, um überprüfbare digitale Knappheit für Kunstwerke zu schaffen, die zuvor endlos reproduziert werden konnten.

Sarah Zucker und Krypto-Kunst

Sarah Zucker
Sarah Zucker Arts

Sarah Zucker ist eine amerikanische bildende Künstlerin und Schriftstellerin, die als Pionierin der Krypto-Kunst gilt.

Sie begann seit 2019 digitale Ausgaben ihrer Video-Kunst als nicht fungible Tokens (NFTs) auf der Blockchain zu veröffentlichen und wurde so eine der ersten Anwenderinnen von Krypto-Kunst.

Ihre Krypto-Kunstwerke erforschen die Vermischung zeitgenössischer digitaler Techniken mit älteren analogen Ansätzen wie VHS und schaffen so eine charakteristische “Zeit-Moshing”-Ästhetik.

Eines ihrer NFT-Stücke untersucht Parallelen zwischen dem menschlichen Nervensystem, Pilznetzwerken in der Natur und dem Internet und nutzt dabei ihre “VideoPainting”-Technik analoger Feedback-Schleifen.

Im Jahr 2021 wurden Zuckers Krypto-Kunstwerke bei bedeutenden NFT-Verkäufen wie der “Natively Digital”-Auktion von Sotheby’s und der “CryptOGs: The Pioneers of NFT Art”-Versteigerung von Bonhams vorgestellt, wo ihre Arbeiten Rekordpreise erzielten.

Als engagierte Befürworterin für digitale Künstler setzt sie sich für den Wert der Online-Kultur ein und erforscht die verschwommenen Grenzen zwischen physischen und virtuellen Welten durch ihre Praxis der Krypto-Kunst.

Zucker sieht Krypto-Kunst und NFTs als eine Möglichkeit für digitale Künstler, ihre bildschirmbasierten Kunstwerke endlich als überprüfbare, sammelbare Stücke zu monetarisieren, anstatt unendlich reproduzierbare Dateien zu sein.

Sarah Zucker’s Hintergrund in der Kunst

Sarah Zucker (*1985) ist eine amerikanische bildende Künstlerin und Schriftstellerin mit Sitz in Los Angeles. Sie hat einen Bachelor-Abschluss von der Northwestern University und einen Master-Abschluss von der New York University.

In den frühen 2010er Jahren leitete Zucker eine Webdesign-Firma, bevor sie ihre künstlerische Praxis darauf konzentrierte, bildschirmbasierte Kunst wie Videokunst und digitale Kunst zu schaffen.

Im Jahr 2014 gründete sie gemeinsam mit der Künstlerin Bronwyn Lundberg, ihrer langjährigen Freundin, das Design- und Animationsstudio YoMeryl. YoMeryl schuf Pop-Art-GIF-Animationen mit berühmten Frauen und lesbischen Ikonen.

Sarah Zucker gilt als Pionierin der Krypto-Kunst und ist eine der ersten Künstlerinnen, die seit 2019 digitale Ausgaben ihrer Videokunst als nicht fungible Tokens (NFTs) auf der Blockchain veröffentlicht hat.

Ihr künstlerischer Stil verbindet Humor, Psychedelik, Mystik und eine charakteristische “Zeit-Moshing”-Ästhetik, indem sie zeitgenössische digitale Techniken mit älteren analogen Ansätzen wie VHS mischt.

Sie war eine der ersten Künstlerinnen, die im Jahr 2014 GIF-Kunst im Brooklyn Museum präsentierte.

Zuckers künstlerischer Stil zeichnet sich durch folgende Merkmale aus

  1. Die Vermischung zeitgenössischer digitaler Techniken mit älteren analogen Ansätzen wie VHS, was eine charakteristische “Zeit-Moshing”-Ästhetik schafft.
  2. Die Erforschung der Parallelen und verschwommenen Grenzen zwischen der physischen und virtuellen Welt, dem menschlichen Nervensystem, den Netzwerken der Natur (wie Myzel) und dem Internet.
  3. Die Nutzung analoger Video-Feedback-Schleifen und einer Technik namens “VideoPainting”, um Ideen von sich kontinuierlich weiterentwickelnden Selbst in unendlichen Schleifen darzustellen.
  4. Die Einbeziehung von Elementen des Humors, der Psychedelik und der Mystik in ihre bildschirmbasierte Videokunst und digitale Kunst.
  5. Die Pionierarbeit in der Krypto-Kunst, indem sie seit 2019 limitierte digitale Ausgaben ihrer Videokunstwerke als nicht fungible Tokens (NFTs) auf der Blockchain veröffentlicht.
  6. Die Untersuchung von Themen rund um den Wert der Online-Kultur, die Vernetzung und die Anerkennung von digitaler Kunst in der Mainstream-Kunstwelt durch ihre multidisziplinäre Praxis.

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