Was ist Asyl |

Was ist Asyl? | Asylgrund

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Was ist Asyl? | Asylgrund

Asyl ist eine Form des Schutzes, die von einer Nation jemandem gewährt wird, der aufgrund einer fundierten Furcht vor Verfolgung aufgrund von Rasse, Religion, Staatsangehörigkeit, politischer Meinung oder Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe aus seinem Heimatland geflohen ist. Es ermöglicht ihnen, legal im Gastland als Flüchtling zu leben und zu arbeiten.

Die wichtigsten Punkte zum Thema Asyl sind:

Es handelt sich um ein grundlegendes Menschenrecht, das in der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 und ihrem Protokoll von 1967 verankert ist, die die Verpflichtungen der Staaten gegenüber Flüchtlingen und Asylsuchenden definieren.

Ein Asylbewerber ist jemand, der aus seinem Heimatland geflohen ist und um den Status eines Flüchtlings ersucht hat, dessen Anspruch jedoch noch von den Einwanderungsbehörden geprüft wird.

Wenn ihr Asylantrag genehmigt wird, werden sie offiziell als Flüchtling anerkannt und erhalten Asyl, was sie rechtlich davor schützt, in das Land der Verfolgung zurückgeschickt zu werden (Prinzip der Nichtzurückweisung).

Hauptgründe für die Beantragung von Asyl sind bewaffnete Konflikte, Gewalt, Menschenrechtsverletzungen und Verfolgung aufgrund geschützter Gründe wie Rasse oder politischer Meinung im Heimatland.

Derzeit gibt es weltweit etwa 2,9 Millionen Asylsuchende, wobei bedeutende Bevölkerungsgruppen aus Ländern wie Venezuela, Afghanistan, Syrien, der Ukraine und anderen mit Krisen konfrontiert sind.

Das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) spielt eine wichtige Rolle bei der Sicherung der Rechte von Asylsuchenden, der Bereitstellung von Notfallhilfe und der Förderung von Lösungen wie der Umsiedlung.

Asyl ist ein wichtiger rechtlicher Schutz für Menschen, die zur Flucht vor Verfolgung oder Konflikten gezwungen sind, und ermöglicht es ihnen, ihr Leben sicher in einem anderen Land auf der Grundlage international anerkannter Flüchtlingsrechte und -prinzipien wieder aufzubauen.

Was ist Asyl? | Was ist ein Asylsuchender?

Ein Asylsuchender ist eine Person, die ihr Wohnsitzland verlässt, in ein anderes Land einreist und in diesem anderen Land Asyl (d.h. internationalen Schutz) beantragt. Sie suchen Schutz vor Verfolgung oder schweren Menschenrechtsverletzungen in ihrem Heimatland. Ein Asylsuchender unterscheidet sich von einem Flüchtling, da ein Flüchtling jemand ist, dessen Asylantrag bereits genehmigt wurde.

Die wichtigsten Punkte zu Asylsuchenden sind:

Sie sind aufgrund von Furcht vor Verfolgung aufgrund von Rasse, Religion, Staatsangehörigkeit, politischer Meinung oder Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe aus ihrem Heimatland geflohen. Häufige Gründe sind Krieg, Gewalt und Menschenrechtsverletzungen.

Sie beantragen Asyl nach der Einreise in ein anderes Land und suchen den Status eines Flüchtlings sowie Schutz vor Abschiebung in das verfolgende Land.

Ihr Asylantrag wird von den Einwanderungsbehörden im Gastland geprüft. Bei Genehmigung erhalten sie den Status eines Flüchtlings. Bei Ablehnung können sie als illegale Einwanderer abgeschoben werden.

Sie haben noch keinen legalen Flüchtlingsstatus, der bestimmte Rechte und Schutzmaßnahmen nach internationalem Recht mit sich bringt.

Weltweit gibt es etwa 2,9 Millionen Asylsuchende, wobei bedeutende Bevölkerungsgruppen aus Ländern wie Venezuela, Afghanistan, Kuba, Nicaragua, der Ukraine, Syrien und anderen stammen.

Der Prozess der Beantragung von Asyl und der möglichen Erlangung des Flüchtlingsstatus wird durch internationale Abkommen wie die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 sowie durch die Einwanderungsgesetze und Asylverfahren jedes Landes geregelt.

Was ist Asyl? | Die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951

Die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951, offiziell bekannt als das Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge, ist ein wichtiges internationales Abkommen, das den Begriff “Flüchtling” definiert und die Rechte von Flüchtlingen sowie die rechtlichen Verpflichtungen der Staaten zum Schutz von ihnen festlegt.

Schlüsselpunkte

Die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 enthält die international anerkannte Definition eines Flüchtlings als jemanden, der sein Land “aufgrund fundierter Furcht, aus Gründen der Rasse, Religion, Staatsangehörigkeit, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder politischen Überzeugung verfolgt zu werden, verlassen hat”.

Sie etabliert das Prinzip der Nichtzurückweisung, das die Ausweisung oder Rückkehr von Flüchtlingen in Gebiete verbietet, wo ihr Leben oder ihre Freiheit bedroht wären.

Die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 legt Mindeststandards für die Behandlung von Flüchtlingen fest, darunter das Recht auf Unterkunft, Arbeit, Bildung, Zugang zu Gerichten und Bewegungsfreiheit im Gastland.

Die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 nennt Kategorien von Menschen, die nicht als Flüchtlinge gelten, wie Kriegsverbrecher.

Ursprünglich auf den Schutz europäischer Flüchtlinge nach dem Zweiten Weltkrieg beschränkt, entfernte das 1967 Protokoll die geografischen und zeitlichen Beschränkungen.

Im Jahr 2020 waren 146 Staaten Vertragsparteien der Konvention und 147 des Protokolls, was es zu einem der am weitesten verbreiteten Flüchtlingsabkommen macht.

Das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) fungiert als “Hüter” der Konvention und unterstützt Regierungen bei der Umsetzung ihrer Grundsätze in nationale Gesetze und Politiken.

Die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 sowie ihr 1967 Protokoll bilden auch heute noch den Eckpfeiler des internationalen Flüchtlingsschutzes, indem sie ein universelles Regime für den Status und die Behandlung von Flüchtlingen auf der Grundlage von Menschenrechtsprinzipien schaffen.

Das 1967 Protokoll über die Rechtsstellung der Flüchtlinge ist ein wichtiges internationales Abkommen, das die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 änderte, um ihre zeitlichen und geografischen Einschränkungen aufzuheben.

Das 1967 Protokoll

Die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 definierte ursprünglich einen Flüchtling als jemanden, der sein Land “aufgrund fundierter Furcht vor Verfolgung aus Gründen der Rasse, Religion, Staatsangehörigkeit, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder politischen Überzeugung” vor dem 1. Januar 1951 verlassen hat und erlaubte es den Staaten, diese Definition auf Flüchtlinge aus Europa zu beschränken.

Das 1967 Protokoll hob diese Beschränkungen auf und erweiterte die Definition eines Flüchtlings nach der Konvention, um universell anwendbar zu sein, ohne die Datumslinie vom 1. Januar 1951 oder geografische Einschränkungen.

Das 1967 Protokoll verpflichtet Staaten, die das Protokoll ratifizieren, die Kernbestimmungen der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 anzuwenden, einschließlich der Definition eines Flüchtlings, des Grundsatzes der Nichtzurückweisung (keine Rückkehr von Flüchtlingen in Verfolgung) und Mindeststandards für die Behandlung von Flüchtlingen.

Bis 2023 haben 146 Staaten das 1967 Protokoll ratifiziert, was es zu einem der weltweit am weitesten verbreiteten Flüchtlingsverträge macht. Einige Staaten wie die USA sind nur Vertragspartei des Protokolls und nicht der ursprünglichen Genfer Flüchtlingskonvention von 1951.

Das Protokoll, zusammen mit der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951, bildet das international anerkannte rechtliche Regime für den Flüchtlingsschutz auf der Grundlage von Menschenrechtsprinzipien.

Durch die Aufhebung der zeitlichen und geografischen Beschränkungen der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 sorgte das 1967 Protokoll dafür, dass die Bestimmungen der Konvention für die Rechte und den Schutz von Flüchtlingen universell gelten, und bildet somit den Grundstein des modernen internationalen Systems zum Schutz von Flüchtlingen.

Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR)

Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR), auch bekannt als UN-Flüchtlingsagentur, ist eine von den Vereinten Nationen mandatierte Agentur, die darauf spezialisiert ist, Flüchtlinge weltweit zu schützen und zu unterstützen.

Die UN nennt fünf Grundprinzipien, um Flüchtlinge und Asylsuchende sicher zu halten:

  1. Recht auf Asyl
    Asyl zu suchen ist ein Menschenrecht. Jeder, der vor Verfolgung, Konflikten oder Menschenrechtsverletzungen flieht, hat das Recht, in einem anderen Land Schutz zu suchen.
  2. Sicheren Zugang
    Grenzen sollten für alle Menschen offen bleiben, die zur Flucht gezwungen sind. Die Beschränkung des Zugangs und die Schließung von Grenzen können die Reise für Menschen, die Sicherheit suchen, noch gefährlicher machen.
  3. Keine Zurückweisungen
    Menschen dürfen nicht gezwungen werden, in ein Land zurückzukehren, wenn ihnen dort Leben oder Freiheit bedroht sind. Das bedeutet, dass Länder niemanden ohne vorherige Überprüfung der Gefahren, denen sie zu Hause ausgesetzt wären, zurückweisen sollten.
  4. Keine Diskriminierung
    Menschen sollten an Grenzen nicht diskriminiert werden. Alle Anträge auf Flüchtlingsstatus müssen fair geprüft werden, unabhängig von Faktoren wie Rasse, Religion, Geschlecht und Herkunftsland.
  5. Menschliche Behandlung
    Menschen, die zur Flucht gezwungen sind, sollten mit Respekt und Würde behandelt werden. Sie haben Anspruch auf eine sichere und würdevolle Behandlung wie jeder andere Mensch. Dazu gehört, Familien zusammenzuhalten, Menschen vor Menschenhändlern zu schützen und willkürliche Inhaftierungen zu vermeiden.

Der Schutz von Menschen, die zur Flucht gezwungen sind, ist eine gemeinsame globale Verantwortung, und Länder, die große Flüchtlingszahlen aufnehmen, benötigen Unterstützung von der internationalen Gemeinschaft. Es unterstreicht auch die Bedeutung, Flüchtlingen nach ihrer Ankunft in Sicherheit Möglichkeiten zur Heilung, Bildung, Arbeit und zum Aufblühen zu bieten, im Einklang mit der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951.

Was ist Asyl? | Schlüsselpunkte zum UNHCR

Der UNHCR wurde 1950 gegründet, um Millionen von Europäern zu helfen, die durch den Zweiten Weltkrieg vertrieben wurden. Sein Mandat wurde seitdem erweitert, um weltweite Flüchtlingskrisen anzugehen.

Mitte 2023 gab es weltweit 36,4 Millionen Flüchtlinge, eine Zunahme um 3% gegenüber Ende 2022. Dies umfasst Flüchtlinge aus großen Krisen wie dem Krieg in der Ukraine, Syrien, Afghanistan und anderen.

Der Hauptzweck des UNHCR besteht darin, die Rechte und das Wohlergehen von Flüchtlingen und Asylsuchenden zu schützen. Er setzt sich dafür ein, dass jeder das Recht hat, Asyl zu suchen und in einem anderen Land sicheren Schutz zu finden.

Zu den Kernaktivitäten gehören die Bereitstellung von Notfallhilfe wie Unterkunft, Nahrung, Wasser und medizinischer Versorgung während Flüchtlingskrisen sowie langfristige Unterstützung durch Bildung, Lebensgrundlagen und Umsiedlung.

Der UNHCR fördert den Beitritt zu wichtigen Flüchtlingsverträgen wie der Flüchtlingskonvention von 1951 und ihrem Protokoll von 1967, die die Rechte von Flüchtlingen und die Pflichten der Staaten definieren.

Mit über 17.000 Mitarbeitern in 135 Ländern arbeitet der UNHCR eng mit Regierungen, NGOs und internationalen Organisationen zusammen, um weltweit die Flüchtlingsantworten zu koordinieren.

Zu den wichtigsten Herausforderungen gehören die Bewältigung langwieriger Flüchtlingssituationen, die Reaktion auf neue Notfälle, die Sicherstellung der Integration von Flüchtlingen in Gastgemeinschaften und die Unterstützung von Lösungen wie freiwilliger Rückkehr oder Umsiedlung.

Als führende internationale Agentur für den Schutz und die Unterstützung von Flüchtlingen spielt der UNHCR eine wichtige Rolle bei der Sicherung der Rechte und beim Aufbau einer besseren Zukunft für Millionen von zwangsweise vertriebenen Menschen weltweit.

Rolle des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR)

Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) spielt eine wichtige Rolle beim Schutz von Flüchtlingen und anderen zwangsweise vertriebenen Menschen weltweit. Gemäß den bereitgestellten Informationen umfassen die Hauptaufgaben des UNHCR im Flüchtlingsschutz:

  1. Schutz der Rechte und des Wohlergehens von Flüchtlingen, Asylsuchenden, intern Vertriebenen und staatenlosen Menschen. Der UNHCR setzt sich dafür ein, dass jeder das Recht hat, Asyl zu suchen und einen sicheren Zufluchtsort zu finden.
  2. Bereitstellung von Notfallhilfe wie Unterkunft, Nahrung, Wasser und medizinische Versorgung während Flüchtlingskrisen. Der UNHCR ist oft einer der ersten, der auf neue Notfälle mit Massenvertreibungen reagiert.
  3. Angebot langfristiger Unterstützung für Flüchtlinge durch Programme für Bildung, Lebensgrundlagen und Umsiedlung in Drittländer, wenn dies erforderlich ist.
  4. Förderung des Beitritts zu wichtigen Flüchtlingsverträgen wie der Flüchtlingskonvention von 1951 und ihrem Protokoll von 1967, die die Rechte von Flüchtlingen und die Pflichten der Staaten definieren. Der UNHCR fungiert als “Hüter” dieser Verträge.
  5. enge Zusammenarbeit mit Regierungen, NGOs und anderen Organisationen zur Koordinierung der Flüchtlingsantworten und Sicherstellung des Schutzes und der Unterstützung von Flüchtlingen weltweit. Der UNHCR hat über 17.000 Mitarbeiter in 135 Ländern.
  6. Eintreten für Lösungen für langwierige Flüchtlingssituationen, wie freiwillige Rückkehr, wenn sichere Rückkehrbedingungen gegeben sind, oder dauerhafte Umsiedlung in Gast- oder Drittländer.
  7. Bereitstellung von Leitlinien für Staaten zur Entwicklung fairer und effizienter Asylsysteme und zur Sicherstellung, dass das Prinzip der Nichtzurückweisung (nicht die zwangsweise Rückkehr von Flüchtlingen in Verfolgungssituationen) eingehalten wird.

Die Kernaufgabe des UNHCR besteht darin, internationale Maßnahmen zur Unterstützung von Flüchtlingen zu leiten und zu koordinieren, Flüchtlingskrisen zu lösen und eine bessere Zukunft für zwangsweise vertriebene Gemeinschaften weltweit durch Notfallhilfe, rechtlichen Schutz und dauerhafte Lösungen aufzubauen.

Herausforderungen für Asylsuchende

Asylsuchende stehen vor zahlreichen Herausforderungen beim Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und Integration in den Arbeitsmarkt der Gastländer. Basierend auf den bereitgestellten Suchergebnissen sind einige wichtige Herausforderungen:

Zugang zur Bildung

  • Mangel an verfügbaren Bildungsangeboten wie Englischkursen (ESOL), wobei Kurse oft überzeichnet sind.
  • Lange Wartezeiten, bevor Kurse aufgrund begrenzter Verfügbarkeit besucht werden können.
  • Schwierigkeiten, sich auf das Studium zu konzentrieren, aufgrund von Unsicherheiten bezüglich des Aufenthaltsstatus und Sorgen um die Familie.

Herausforderungen im Gesundheitswesen

  • Übertragbare Krankheiten, die möglicherweise aufgrund fehlender Untersuchungen in den Heimatländern unbehandelt geblieben sind.
  • Schlecht kontrollierte chronische Erkrankungen wie Diabetes und Hypertonie aufgrund von Phasen ohne regelmäßige Betreuung.
  • Bedarf an Schwangerschaftsbetreuung, einschließlich Unterstützung bei Problemen wie weiblicher Genitalverstümmelung (FGM).
  • Geistige Gesundheitsbedürfnisse aufgrund von Traumata, die vor und während der Vertreibung erlebt wurden.

Barrieren bei der Integration in den Arbeitsmarkt

  • Eingeschränkter oder kein Zugang zu Arbeitsmärkten in vielen Ländern für Asylsuchende.
  • Verwaltungsmäßige Verzögerungen bei der Bearbeitung von Arbeitserlaubnissen und anderen Dokumenten.
  • Lücken im Berufsleben, die sich auf die Beschäftigungsfähigkeit auswirken.
  • Nichtanerkennung von Qualifikationen und Fähigkeiten aus den Heimatländern.
  • Sprachbarrieren, mit begrenztem Zugang zu Sprachkursen für Asylsuchende.

Weitere Herausforderungen

  • Komplexe rechtliche Verfahren und lange Wartezeiten für die Bearbeitung von Asylanträgen.
  • Unzureichende Wohnbedingungen wie Asylhotels mit schlechten Lebensstandards.
  • Soziale und kulturelle Barrieren bei der Integration in Gastgemeinschaften.

Die Bewältigung dieser vielschichtigen Herausforderungen erfordert koordinierte Anstrengungen von Regierungen, Bildungseinrichtungen, Gesundheitssystemen und Unterstützungsdiensten, um die effektive Integration von Asylsuchenden zu erleichtern.

Recht auf Asyl

Das Recht auf Asyl ist ein grundlegendes Menschenrecht, das in der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 und ihrem Zusatzprotokoll von 1967 verankert ist. Diese rechtlichen Dokumente definieren die Verpflichtungen von Ländern gegenüber Flüchtlingen und Asylsuchenden, einschließlich des Grundsatzes der Nichtzurückweisung – sie dürfen nicht zwangsweise in Verfolgung zurückgeschickt werden.

Asyl ist eine Form des Schutzes für jeden, der in seinem Heimatland ernsthaft bedroht ist und anderswo Sicherheit suchen muss. Ein Asylsuchender ist jemand, der sein Land verlassen hat und um den Status eines Flüchtlings ersucht hat, dessen Antrag jedoch noch aussteht.

Bedrohungen für Asylsuchende

Die Anzahl der Menschen, die aufgrund von Konflikten, Verfolgung und Menschenrechtsverletzungen aus ihren Häusern fliehen mussten, hat weltweit einen Rekordwert von 100 Millionen erreicht. Große Krisen wie der Krieg in der Ukraine, Konflikte in Syrien, Afghanistan und die Situation in Venezuela haben Millionen dazu veranlasst, im Ausland Asyl zu suchen.

Trotz Fortschritten sehen sich Asylsuchende zahlreichen Herausforderungen gegenüber, wie dem Zugang zu Asylverfahren, der Gefahr der Abschiebung, unzureichenden Aufnahmebedingungen und Schwierigkeiten bei der Integration in Gastgemeinschaften. COVID-19 hat auch Asylsuchende und Flüchtlinge weltweit schwer beeinträchtigt.

Der UNHCR arbeitet daran, Asylsuchende und Flüchtlinge durch Notfallhilfe, rechtlichen Schutz, die Förderung von Lösungen wie Neuansiedlung und die Unterstützung von Gastländern und -gemeinschaften zu unterstützen. Die Agentur betont, dass das Recht auf Asyl für alle Menschen, die zur Flucht gezwungen sind, unabhängig von ihrer Herkunft oder Identität, gewahrt werden muss.

Referenzen

Google | | Bing | | Wikipedia | | UNHCR | | Unrefugees | | Weforum | | Action Aid | | Relief Web | | Co Uk | | Bma Uk | | Ec Europa Eu | | Byjus | | Unrefugees | | Unhcr | | Unsw Edu Au | | Legal UN | | Asylum Access | | Refworld | | Dictionary | | Merriam-Webster | |
Translate »