Édouard Manet

Édouard Manets berühmte Worte

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Édouard Manet

Édouard Manet war ein französischer modernistischer Maler, der eine entscheidende Rolle beim Übergang vom Realismus zum Impressionismus spielte. Geboren am 23. Januar 1832 in Paris, Frankreich, war Manet Teil einer Oberschichtfamilie mit starken politischen Verbindungen. Sein frühes Leben war geprägt von dem Kampf, seine Leidenschaft für die Malerei zu verfolgen, da sein Vater zunächst eine Marinekarriere für ihn vorsah.

Manets künstlerische Reise begann mit einer formellen Ausbildung unter Thomas Couture, einem klassischen Maler, von 1850 bis 1856. Während dieser Zeit entwickelte er ein gutes Verständnis für Zeichnung und malerische Technik, obwohl er von zeitgenössischeren und avantgardistischen Künstlern wie Gustave Courbet und Frans Hals beeinflusst wurde.

Manets frühe Werke wie Das Frühstück im Grünen (1863) und Olympia (1863) sorgten aufgrund ihrer modernen und unkonventionellen Themen für erhebliche Kontroversen. Diese Gemälde wurden zunächst von Kritikern und der Akademie der Bildenden Künste feindselig aufgenommen, wurden jedoch später von progressiven Künstlern als Durchbruch zum neuen Stil des Impressionismus gelobt.

Während seiner Karriere pflegte Manet einen einzigartigen Stil, der sich durch einfache und direkte Pinselstriche auszeichnete. Er malte weiterhin Szenen aus dem täglichen Leben, darunter Eine Bar in den Folies-Bergère (1882), die seine Fähigkeit zur Erfassung des Wesens des modernen Lebens zeigte.

Manets Einfluss erstreckte sich über seine eigene Zeit hinaus, und viele namhafte Künstler wie Edward Hopper, Ilja Repin, Paul Gauguin, Edgar Degas, Pierre-Auguste Renoir und Louise Abbéma ließen sich von seiner Arbeit inspirieren.

Manets Vermächtnis ist geprägt von seinem innovativen Ansatz zur Malerei, der die Kluft zwischen Realismus und Impressionismus überbrückte. Seine radikalen Innovationen in der Farbkomposition und Erzählung werden weiterhin von Kunstgeschichtlern und Enthusiasten gleichermaßen gefeiert und studiert.

Édouard Manets berühmte Worte

Édouard Manet, der berühmte französische Maler, hinterließ eine reiche Sammlung aufschlussreicher und nachdenklicher Aussagen, die seine künstlerische Philosophie und kreative Vision widerspiegeln.

  1. “Die Arbeit dieser Frau ist außergewöhnlich. Schade, dass sie keine Mann ist.”
  2. “Ich male, was ich sehe, und nicht, was andere gerne sehen würden.”
  3. “Es reicht nicht aus, sein Handwerk zu kennen – man muss Gefühl haben. Wissenschaft ist zwar alles gut und schön, aber für uns ist die Vorstellungskraft viel mehr wert.”
  4. “In der Natur gibt es keine Linien, nur Flächen von Farbe, eine gegen die andere.”
  5. “Kürze in der Kunst ist eine Notwendigkeit und eine Eleganz. Der ausschweifende Maler langweilt: Wer wird all diese Verzierungen loswerden?”
  6. “Niemand kann Maler sein, es sei denn, er kümmert sich mehr um das Malen als um alles andere.”
  7. “Es gibt nur eine wahre Sache: Male sofort, was du siehst. Wenn du es hast, hast du es. Wenn nicht, fängst du von vorne an. Alles andere ist Humbug.”
  8. “Ich muss arbeiten, um mich wohl zu fühlen.”
  9. “Schwarz ist keine Farbe.”
  10. “Man muss seiner Zeit entsprechen und malen, was man sieht.”
  11. “Farbe ist eine Frage des Geschmacks und der Sensibilität.”
  12. “Jedes neue Gemälde ist wie ein Sprung ins Wasser, ohne zu wissen, wie man schwimmt.”
  13. “Ich male, wie es mir gefällt zu malen; zum Teufel mit all ihren Studien.”
  14. “Wenn ich Glück habe, verlassen mich beim Malen zuerst meine Mäzene, dann meine Händler, und wenn ich wirklich Glück habe, verlasse ich auch den Raum.”
  15. “Ich würde dich küssen, hätte ich den Mut dazu.”
  16. “Beleidigungen prasseln auf mich nieder wie Hagel.”
  17. “Man muss immer Herr der Lage bleiben und tun, was man will. Keine Schulaufgaben, ah, keine Aufgaben!”
  18. “Das Land hat nur Reize für diejenigen, die nicht gezwungen sind, dort zu bleiben.”
  19. “In der Natur gibt es keine Symmetrie. Ein Auge ist nie genau wie das andere. Es gibt immer einen Unterschied. Wir alle haben eine mehr oder weniger krumme Nase und einen unregelmäßigen Mund.”
  20. “Vor allem, halte deine Farben frisch!”
  21. “Wer ist dieser Monet, dessen Name genauso klingt wie meiner und der meine Bekanntheit ausnutzt?”
  22. “In einem Gesicht suche nach dem Hauptlicht und dem Hauptschatten; der Rest wird natürlich kommen – oft ist es nicht wichtig.”
  23. “Die Natur ist wie ein Aufseher in einer Irrenanstalt. Sie hindert dich daran, banal zu werden.”
  24. “Du würdest kaum glauben, wie schwierig es ist, eine Figur allein auf eine Leinwand zu setzen und das gesamte Interesse auf diese einzelne und universelle Figur zu konzentrieren und sie dennoch lebendig und real zu halten.”
  25. “Er hat überhaupt kein Talent, dieser Junge! Du, der sein Freund bist, sag ihm bitte, mit dem Malen aufzuhören.”
  26. “Man malt kein Landschaftsbild, kein Meeresbild, keine Figur. Man malt den Eindruck einer Stunde des Tages.”
  27. “Wer hat denn gesagt, dass Zeichnen die Schrift der Form ist? Die Wahrheit ist, dass Kunst die Schrift des Lebens sein muss.”
  28. “Die Hauptperson in einem Bild ist das Licht.”
  29. “Ich werde von jedem beeinflusst. Aber jedes Mal, wenn ich meine Hände in meine Taschen stecke, finde ich dort die Finger von jemand anderem.”
  30. “Es gibt nur eine wahre Sache: Male sofort, was du siehst.”

Diese Zitate fassen Manets Ansichten über Kunst, Kreativität, Vorstellungskraft und das Wesen des Malens zusammen.

Referenzen

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