Wassily Kandinsky | Der russische Künstler der zwei Weltkriege erlebte

Wassily Kandinsky | Der russische Künstler, der zwei Weltkriege erlebte

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Wassily Kandinsky

Wassily Kandinsky (1866-1944) war ein wegweisender russischer Künstler, der weithin als einer der Begründer der abstrakten Kunst in der westlichen Malerei gilt. Geboren in Moskau im Jahr 1866, verbrachte Kandinsky seine Kindheit in Odessa. Er studierte zunächst Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre an der Universität Moskau und begann seine künstlerische Karriere relativ spät im Alter von 30 Jahren, als er 1896 nach München zog, um Kunst zu studieren.

Kandinskys künstlerische Entwicklung war geprägt von einem allmählichen Übergang zur Abstraktion. Seine frühen Werke wurden beeinflusst von russischer Volkskunst, Impressionismus und Fauvismus. Ein entscheidender Moment war 1895, als er Monets Gemälde “Heuhaufen” sah, was sein Interesse an nicht-repräsentativer Kunst weckte.

Kandinsky entwickelte Theorien über die Beziehung zwischen Farbe und Klang und glaubte, dass Farben spezifische Emotionen und musikalische Töne hervorrufen könnten. Er schrieb einflussreiche theoretische Werke über Kunst, darunter “Über das Geistige in der Kunst” (1912), in dem er seine Ideen zur Abstraktion darlegte.

1911 gründete Kandinsky die einflussreiche Künstlergruppe Der Blaue Reiter zusammen mit anderen avantgardistischen Künstlern. Er wird dafür angesehen, einige der ersten anerkannten rein abstrakten Werke in der modernen westlichen Kunst geschaffen zu haben.

Von 1922 bis 1933 unterrichtete Kandinsky an der Bauhaus-Schule. Nach der Schließung des Bauhauses durch die Nazis im Jahr 1933 zog er nach Frankreich, wo er weiterhin malte und 1939 die französische Staatsbürgerschaft erhielt.

Kandinskys Stil entwickelte sich von frühen gegenständlichen Werken zu hoch abstrakten Kompositionen mit geometrischen Formen und lebendigen Farben. Seine Kunst erkundete oft Themen wie Spiritualität, Emotion und die Beziehung zwischen bildender Kunst und Musik.

Kandinskys innovativer Ansatz zur Abstraktion und Farbtheorie hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf die Entwicklung der modernen Kunst und beeinflusste Generationen von Künstlern, die ihm folgten. Seine Werke werden heute in bedeutenden Museen weltweit gezeigt, und er wird als Schlüsselfigur im Übergang von der gegenständlichen zur abstrakten Kunst im frühen 20. Jahrhundert erinnert.

Wassily Kandinskys frühes Leben

Wassily Kandinsky | Der russische Künstler der zwei Weltkriege erlebte
Wassily Kandinsky | Der russische Künstler der zwei Weltkriege erlebte

Wassily Kandinsky | Der russische Künstler, der zwei Weltkriege erlebte

Kandinsky wurde am 16. Dezember 1866 in Moskau, Russland, geboren. Er stammte aus einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie mit einer multikulturellen Herkunft, die russische, mongolische und deutsche Wurzeln einschloss. Als Kandinsky etwa 5 Jahre alt war, ließen sich seine Eltern scheiden, und er zog nach Odessa zu seiner Tante. Dort erhielt er seine frühe Ausbildung und begann, seine künstlerischen und musikalischen Talente zu entwickeln.

Schon als Kind zeigte Kandinsky eine starke Sensibilität für Farbe. Später erinnerte er sich daran, von Farben fasziniert und angeregt worden zu sein, was zu einem zentralen Thema seiner künstlerischen Theorie und Praxis wurde. Trotz seiner künstlerischen Neigungen folgte Kandinsky zunächst einem konventionelleren Weg. Er schrieb sich 1886 an der Universität Moskau ein, um Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre zu studieren. Im Jahr 1889, im Alter von 23 Jahren, nahm Kandinsky an einer ethnographischen Forschungsreise in die Region Wologda nördlich von Moskau teil. Diese Erfahrung brachte ihn mit Volkskunst und lebhafter Farbgebung in Berührung, die später seine Arbeit beeinflusste.

Nach seinem Abschluss im Jahr 1892 heiratete Kandinsky seine Cousine Anna Chimiakina und wurde Dozent für Rechtswissenschaften an der Universität Moskau. Zwei bedeutende Ereignisse im Jahr 1896 veranlassten Kandinsky, seine berufliche Laufbahn zu ändern: Er sah eine Ausstellung französischer Impressionisten in Moskau (insbesondere Monets “Heuhaufen bei Giverny”) und hörte Wagner’s “Lohengrin” im Bolschoi-Theater.

Im Alter von 30 Jahren traf Kandinsky die mutige Entscheidung, seine juristische Laufbahn aufzugeben und nach München zu ziehen, um dort Vollzeit Kunst zu studieren.

Diese frühe Phase in Kandinskys Leben legte den Grundstein für seine Zukunft als wegweisender abstrakter Künstler, der seine multikulturelle Herkunft, Sensibilität für Farbe und Musik sowie vielfältige Bildungserfahrungen vereinte.

Wassily Kandinskys Ausbildung

Wassily Kandinsky erhielt seine frühe Ausbildung in Odessa, wo er das Klavier- und Cellospiel erlernte und eine starke Verbindung zwischen Musik und bildender Kunst entwickelte.

Im Jahr 1886, im Alter von 19 Jahren, schrieb sich Kandinsky an der Universität Moskau ein, um Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre zu studieren. Er schloss sein Grundstudium ab und blieb für ein weiterführendes Studium im Bereich Rechtswissenschaften. 1893 erlangte er den äquivalenten Doktortitel.

Nach seinem Abschluss wurde Kandinsky Dozent für Rechtswissenschaften an der Universität Moskau. Offenbar war er ein erfolgreicher Akademiker, da er 1896 eine Professur an der Universität Dorpat (heute Tartu) in Estland angeboten wurde.

Im Alter von 30 Jahren, 1896, traf Kandinsky die entscheidende Entscheidung, seine juristische Karriere aufzugeben und sich der Kunst zu widmen. Er zog nach München, Deutschland, um formell Kunst zu studieren.

In München schrieb sich Kandinsky sofort an der Kunstschule von Anton Azbé ein, wo er zwei Jahre lang studierte. Nachdem er Azbés Schule verlassen hatte, verbrachte er ein Jahr als Künstler, bevor er sich an der Akademie der Bildenden Künste München einschrieb. Er studierte von 1900 bis 1903 an der Akademie.

Während seines Lebens bildete sich Kandinsky kontinuierlich in verschiedenen Bereichen weiter und zeigte eine natürliche Begabung für Selbststudium. Sein vielseitiger Bildungshintergrund, der Rechtswissenschaften, Volkswirtschaftslehre und Kunst vereinte, trug zu seinem einzigartigen Ansatz zur Kunsttheorie und -praxis bei.

Kandinskys unkonventioneller Bildungsweg, von Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre zur Kunst, spielte eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung seines innovativen Zugangs zur abstrakten Kunst und seiner theoretischen Schriften zu diesem Thema.

Anton Azbés Kunstschule

Kandinsky schrieb sich 1896 kurz nach seiner Ankunft in München in Anton Azbés Kunstschule ein, um seine künstlerischen Ambitionen zu verfolgen. Er studierte dort etwa zwei Jahre lang, von 1897 bis 1899.

Azbés Schule galt zu der Zeit als eine der fortschrittlichsten in München, was wahrscheinlich Kandinskys Wunsch nach Erkundung neuer künstlerischer Ansätze ansprach. Die Schule war besonders bei osteuropäischen Künstlern beliebt, was für Kandinsky eine vertraute kulturelle Umgebung bot.

An Azbés Schule wurde Kandinsky mit neuen Praktiken und Theorien vertraut gemacht, darunter anatomische Zeichnungen und innovative Ansätze zur Formkonstruktion wie das Kugelprinzip und das Linienspiel. Azbés Unterrichtsmethoden förderten Experimente mit neuen Trends in der Kunst, was gut mit Kandinskys sich entwickelnden künstlerischen Interessen übereinstimmte.

An Azbés Schule lernte Kandinsky auch Alexej von Jawlensky kennen, der zu einem wichtigen Kollegen wurde und Kandinsky in die künstlerische Avantgarde in München einführte.

Wassily Kandinskys künstlerische Karriere

Frühe Karriere in München (1896-1914)

Wassily Kandinsky zog 1896 im Alter von 30 Jahren nach München, um Kunst zu studieren. Von 1897 bis 1899 studierte er an Anton Azbés Kunstschule. Wassily Kandinsky schrieb sich 1900 an der Münchner Akademie der Bildenden Künste ein. 1901 gründete er die Künstlergruppe Phalanx. Ab 1903 erlangte Wassily Kandinsky durch Ausstellungen in ganz Europa Anerkennung. 1911 gründete er zusammen mit Franz Marc die einflussreiche Künstlergruppe Der Blaue Reiter.

1912 veröffentlichte Wassily Kandinsky “Über das Geistige in der Kunst”, in dem er seine Theorien zur Abstraktion darlegte. Um 1910-1913 schuf er seine ersten anerkannten abstrakten Werke.

Rückkehr nach Russland (1914-1921)

Wassily Kandinsky musste Deutschland wegen des Ersten Weltkriegs verlassen, setzte aber sein Malen und Lehren in Russland fort. Er war stark in die kulturelle Politik nach der Revolution involviert.

Bauhaus-Periode (1922-1933)

Wassily Kandinsky kehrte nach Deutschland zurück, um am Bauhaus zu unterrichten. Dies war eine seiner produktivsten und einflussreichsten Perioden. Wassily Kandinsky entwickelte seine Theorien zur Kunst und Farbe weiter. In dieser Zeit schuf er einige seiner berühmtesten abstrakten Kompositionen.

Letzte Jahre in Frankreich (1933-1944)

Wassily Kandinsky zog nach der Schließung des Bauhauses durch die Nazis nach Frankreich, wo er weiterhin malte und 1939 die französische Staatsbürgerschaft annahm.

In dieser Zeit entstanden seine letzten bedeutenden Werke, darunter “Komposition IX” (1936) und “Komposition X” (1939).

Über seine Karriere hinweg entwickelte sich Kandinskys Stil von frühen repräsentativen Werken, die vom Impressionismus und der russischen Volkskunst beeinflusst waren, zu zunehmend abstrakten Kompositionen. Er gilt als einer der Begründer der rein abstrakten Kunst im modernen Westen.

Wassily Kandinsky | Der russische Künstler, der zwei Weltkriege erlebte

Wassily Kandinskys Berühmte Werke

Einige seiner bekanntesten Werke sind:

Komposition VIII (1923)
Dieses abstrakte Gemälde ist eines der bekanntesten Werke Kandinskys aus seiner Bauhaus-Periode. Es zeigt eine Vielzahl geometrischer Formen und Charakteristika seines abstrakten Stils.

Der Blaue Reiter (1903)
Dieses frühe Werk gab der einflussreichen Künstlergruppe Der Blaue Reiter, die Kandinsky mitbegründete, ihren Namen. Es zeigt einen Reiter zu Pferd und zeigt Kandinskys Übergang zu abstrakteren Formen.

Wassily Kandinsky | Der russische Künstler der zwei Weltkriege erlebte
Wassily Kandinsky | Der russische Künstler der zwei Weltkriege erlebte

Wassily Kandinsky | Der russische Künstler, der zwei Weltkriege erlebte

Komposition VII (1913)
Von vielen als Kandinskys Meisterwerk angesehen, dauerte die Fertigstellung dieses großen und komplexen abstrakten Gemäldes Monate und markiert den Höhepunkt seiner künstlerischen Schaffensperiode vor dem Ersten Weltkrieg.

Improvisation 28 (1912)
Dieses Gemälde veranschaulicht Kandinskys Entwicklung hin zur reinen Abstraktion, mit seinen wirbelnden Formen und lebhaften Farben, die Bewegung und Emotionen evozieren.

Wassily Kandinsky | Der russische Künstler der zwei Weltkriege erlebte
Wassily Kandinsky | Der russische Künstler der zwei Weltkriege erlebte

Blauer Berg (1908-1909)
Dieses Werk zeigt Kandinskys frühe Experimente mit Farbe und Form, darunter stilisierte Pferde und Reiter vor einem blauen Bergpanorama.

Farbstudie: Quadrate mit konzentrischen Kreisen (1913)
Obwohl keine Malerei im eigentlichen Sinne, ist diese Farbstudie eines der bekanntesten Werke Kandinskys und zeigt seine Theorien zu Farbverhältnissen.

Komposition X (1939)
Eines von Kandinskys letzten bedeutenden Werken, das seine reife abstrakte Form mit biomorphen Formen gegen einen Hintergrund gedämpfter Farben zeigt.

Diese Werke umspannen Kandinskys Karriere und zeigen seine Entwicklung von frühen expressionistischen Stücken hin zu bahnbrechenden abstrakten Kompositionen. Sie unterstreichen seinen innovativen Einsatz von Farbe, Form und Komposition, der ihn zu einem Pionier der abstrakten Kunst machte.

Schlüsselthemen in seiner Kunst erkundet

  1. Spiritualität und Emotionen: Kandinsky glaubte, dass Kunst spirituelle und emotionale Wahrheiten ausdrücken könne. Viele seiner Werke zielen darauf ab, innere Erfahrungen und Gefühle durch Farbe und Form zu vermitteln, anstatt bildliche Darstellungen zu verwenden.
  2. Musik und Synästhesie: Kandinsky erlebte Synästhesie, indem er Farben mit musikalischen Tönen verband. Seine Gemälde versuchten oft, visuelle Äquivalente zur Musik zu schaffen, wobei Farben und Formen verschiedene Emotionen und Empfindungen hervorriefen.
  3. Apokalypse und Erneuerung: Mehrere seiner berühmten Werke, wie z.B. “Komposition VII”, spielen auf apokalyptische Themen wie die Sintflut, das Jüngste Gericht, die Auferstehung und das Paradies an. Diese Werke erforschen Ideen von Zerstörung und Wiedergeburt.
  4. Abstraktion: Kandinsky war ein Pionier der abstrakten Kunst. Seine bekanntesten Werke zeigen seine Entwicklung von frühen gegenständlichen Gemälden zu rein abstrakten Kompositionen, die geometrische Formen, Linien und Farben verwenden.
  5. Farbenlehre: Kandinsky entwickelte komplexe Theorien über die emotionalen und spirituellen Wirkungen verschiedener Farben. Werke wie “Farbstudie: Quadrate mit konzentrischen Kreisen” erforschen diese Ideen.
  6. Kosmische Harmonie: Gemälde wie “Mehrere Kreise” verwenden abstrakte Formen, um ein Gefühl kosmischer Ordnung und universaler Harmonie zu vermitteln.
  7. Kontraste: Viele seiner Kompositionen setzen Licht und Dunkelheit, geometrische und organische Formen oder warme und kühle Farben gegeneinander, um dynamische Spannungen zu erzeugen.
  8. Innere Notwendigkeit: Kandinsky glaubte an das Konzept der “inneren Notwendigkeit” – dass wahre Kunst aus einem inneren spirituellen Bedürfnis des Künstlers entspringt und nicht aus externen Faktoren.
  9. Symbolik: Selbst in seinen abstrakten Werken integrierte Kandinsky oft symbolische Elemente wie Reiter zu Pferd oder Boote, die persönliche oder universelle Bedeutungen hatten.
  10. Synthese der Künste: Kandinsky interessierte sich dafür, eine Synthese zwischen bildender Kunst, Musik und Theater zu schaffen. Diese Idee beeinflusste die multisensorische Natur vieler seiner Gemälde.

Diese Themen spiegeln Kandinskys Glauben an die Kraft der Kunst wider, tiefgreifende spirituelle und emotionale Wahrheiten auszudrücken, sowie seinen innovativen Ansatz zur Abstraktion und Farbenlehre.

Wassily Kandinskys Liebesleben

Wassily Kandinsky heiratete 1892 seine Cousine Anna Chimiakina. Sie trennten sich 1911, blieben aber offiziell noch eine Weile verheiratet.

Wassily Kandinsky lernte Gabriele Münter 1902 kennen, als sie seine Studentin war. Sie begannen eine romantische Beziehung und verlobten sich 1903, als Kandinsky noch mit Anna verheiratet war. Von 1904 bis 1908 reisten sie ausgiebig zusammen. Ihre Beziehung endete 1916, teilweise aufgrund von Kandinskys mangelndem Engagement für die Ehe.

Wassily Kandinsky traf Nina Andreevskaya 1916, als sie 17 oder 18 Jahre alt war und er 50. Sie heirateten am 11. Februar 1917. Nina trug bei der Hochzeit ein von Kandinsky entworfenes weißes Kleid. Sie hatten einen Sohn, Vsevolod (Spitzname Lodya), der Ende 1917 geboren wurde, aber im Juni 1920 starb. Nina blieb fast 28 Jahre lang Kandinskys treue Ehefrau bis zu seinem Tod 1944.

Das Paar zog 1921 nach Deutschland und später 1933 nach Frankreich. Nina unterstützte Kandinsky während seiner gesamten Karriere, nahm an seiner Arbeit und seinem sozialen Leben teil. Nach Kandinskys Tod wurde Nina die alleinige Erbin seines Nachlasses und widmete sich der Erhaltung und Förderung seines künstlerischen Erbes.

Kandinskys Beziehungen, insbesondere zu Münter und Nina, beeinflussten sein persönliches Leben und seine künstlerische Karriere erheblich. Seine Ehe mit Nina dauerte bis zu seinem Lebensende, und sie spielte eine entscheidende Rolle bei der Verwaltung seines Erbes nach seinem Tod.

Wassily Kandinskys spätes Leben

In den 1930er Jahren zogen Kandinsky und seine Frau Nina in die Vorstadt Neuilly-sur-Seine bei Paris. Marcel Duchamp hatte für sie eine kleine Wohnung gefunden. Als Deutschland während des Zweiten Weltkriegs 1940 Frankreich besetzte, floh Kandinsky in die Pyrenäen, kehrte aber später nach Neuilly zurück.

In seinen letzten Jahren in Frankreich führte Kandinsky ein eher zurückgezogenes Leben und litt darunter, dass seine Gemälde nicht gut verkauft wurden. Trotz der Herausforderungen malte Kandinsky weiter und stellte seine Werke aus, bis zu seinem Tod. Seine letzten beiden Hauptkompositionen, Komposition IX und Komposition X, entstanden 1936 bzw. 1939.

1937 wurden Kandinskys Werke in der nationalsozialistischen Ausstellung “Entartete Kunst” in München gezeigt, und mindestens 57 seiner Werke wurden von den Nazis beschlagnahmt.

Kandinsky wurde 1939 französischer Staatsbürger. Er starb am 13. Dezember 1944 im Alter von 77 Jahren in Neuilly-sur-Seine, Frankreich, an einer zerebrovaskulären Erkrankung.

Obwohl Kandinsky zum Zeitpunkt seines Todes für viele immer noch umstritten war, hatte er prominente Unterstützer wie Solomon Guggenheim gewonnen. Sein Werk erlangte auch nach seinem Tod Anerkennung und Wert, mit einigen Stücken, die in den letzten Jahren für über 20 Millionen Dollar verkauft wurden.

Wassily Kandinsky | Der russische Künstler, der zwei Weltkriege erlebte

Referenzen

Artdevivre | | Homework Study | | Biography | | Britannica | | Theartstory | | Kandinskyexperts | | Study | | Artsandculture Google | | En Wikipedia | | Galeriemontblanc | | #VALUE! | | Artisticjunkie | | Murellos | | Atxfinearts | | Theartist Me | | Thecollector | | Magazine Artland | | Municharttogo Zikg Eu | | Artelino | | Sjsu Edu | | En Wikipedia | | Theartstory | | Britannica | | Municharttogo Zikg Eu | | Sjsu Edu | | Pcad Edu | | Arthive | | Kandinskyexperts | | Kirbykendrick | | Tate Uk | | Wikiart | |
Translate »